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Von der Freundschaft zur Geschlechterfreundschaft

******XXL Mann
3.800 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Von der Freundschaft zur Geschlechterfreundschaft
In Geschlechterfreundschaft: Freundschaft hatte ich mal zusammengetragen, welche Merkmale wir bisher zum Thema Freundschaft gefunden haben. Der dort definierte Begriff ist auf der individuellen Ebene - er beschreibt die Freundschaft zwischen zwei Freunden. Dabei sind die Geschlechter der Freunde unerheblich.

Nun geht es in der Gruppe aber um eine überindividuelle Ebene der Freundschaft zwischen den Geschlechtern. Ich will daher die dort gefundenen Merkmale für die individuelle Beziehung mal darauf abklopfen, inwiefern sie - aus meiner Sicht - für ein überindividuelles Geschlechterverhältnis von Bedeutung sein könnten oder müssten. Das wäre für mich ein erster Einstieg in die Vision.

Bei der Durchsicht der Merkmale zeigt sich, dass manche Merkmale nur für die individuelle Freundschaftsbeziehung sinnvoll sind. Insbesondere alles, was dort zum Freundschaftsprozess gesagt wird, lässt sich nicht sinnvoll auf ein Geschlechterverhältnis übertragen. Ich betrachte daher hier nur die statischen Merkmale. Ich beginne mit den Merkmalen, die sich übertragen lassen und führe in einer zweiten Liste auf, was sich nach meinem Dafürhalten nicht sinnvoll auf die überindividuelle Ebene übertragen lässt.

  • Sympathie, Zuneigung, miteinander Wohlfühlen

    Unter Bedingungen von Geschlechterfreundschaft wären Sympathie, Zuneigung und miteinander Wohlfühlen der Regelfall für die Haltung zum anderen Geschlecht. Dadurch würde der Krieg zwischen den Geschlechtern beendet und das Mißtrauen wäre durch Sympathie ersetzt. Das Merkmal muss also übertragen werden.

  • Verbundenheit

    Das Merkmal Verbundenheit würde ich auf die überindividuelle Ebene übertragen als ein gemeinsames Verständnis als Menschen. Die Aufteilung in Männer und Frauen wäre für die Dinge reserviert, bei denen diese Aufteilung Spaß macht.

  • Eine Freundschaft macht die Freunde glücklicher

    Das ist ja die zentrale These der Gruppe, dass Geschlechterfreundschaft die Geschlechter glücklicher macht. Dieses Merkmal muss also übertragen werden.

  • Freundschaft existiert jenseits abstrakter Nützlichkeit

    Auch dieses Merkmal lässt sich übertragen: Das andere Geschlecht wird nicht einfach nur als abstrakt nützlich angesehen, weil es für mich eine bestimmte Funktion erfüllt. Vielmehr wird das andere Geschlecht als eine Gruppe konkreter, ganzheitlicher Menschen angesehen.

  • Geistige Intimität ist möglich

    Als Möglichkeit würde ich dieses Merkmal mit in die überindividuelle Ebene nehmen. Da würde es wohl bedeuten, dass es zwischen den Geschlechtern keine generellen Tabuthemen gibt.

  • Körperkontakt ist leichter möglich

    Auch dieses Merkmal sollte auf die überindividuelle Ebene mitgenommen werden. Dort würde es bedeuten, dass Körperkontakt vor allem zwangloser, unbefangener möglich ist als heute.

  • Tiefes Verständnis füreinander

    Dieses Merkmal müsste auch mit auf die überindividuelle Ebene genommen werden. Dort würde es bedeuten, dass wir das andere Geschlecht besser kennen und verstehen.

  • Akzeptanz und Respekt

    Die Akzeptanz des So-Seins des anderen Geschlechts und der Respekt voreinander müssen für die überindividuelle Ebene gelten.

  • Ehrlichkeit, Echtheit, Offenheit

    Dieses Merkmal würde auf der überindividuellen Ebene bedeuten, dass auch Dinge ausgesprochen werden können, die heute zwischen den Geschlechtern beschwiegen werden.

  • Kein Machtgefälle

    Geschlechterfreundschaft kann in unserem Wertesystem nur existieren, wenn zwischen den Geschlechtern kein Machtgefälle existiert. Dieses Merkmal gehört also mit auf die überindividuelle Ebene.



Diese statischen Merkmale lassen sich m.E. nicht sinnvoll auf eine überindividuelle Ebene heben, da sie nur in der individuellen Ebene sinnvoll sind.

  • Gegenseitigkeit
  • Hilfsbereitschaft
  • Freiwilligkeit
  • Vertrauen
  • Zuverlässigkeit, Verbindlichkeit, Treue
  • Auf Langfristigkeit angelegt
  • Bindung
  • Freundschaften können tiefer und weniger tief sein
  • Beliebige Formen der Begegnung


Wenn man sich die Liste der übertragbaren Merkmale so anschaut, dann stellt man schnell fest, dass Vieles davon ganz allgemein als Wunschvorstellungen für das Verhältnis von Menschen untereinander gelten kann. Leider ist das heute aber jedenfalls zwischen den Geschlechtern durchaus nicht immer gegeben - und auch innerhalb eines Geschlechts oft nicht. Sie müssen daher Bestandteil einer Vision sein. Wenn wir den Tag erleben, an dem uns das als selbstverständlich und nicht der Rede wert erscheint, dann leben wir in der Freundschaft zwischen den Geschlechtern *g*.


Liebe Grüße
Stefan
******ore Frau
4.493 Beiträge
Danke für diese Mühe, hier zunächst so analytisch heranzugehen! Das hat nämlich bei mir SOFORT den einzigen kritischen Punkt heraustreten lassen.

ALLES kann ich mir gut vorstellen und habe ein entspanntes inneres Bild dazu.
Einzig beim Thema "Körperkontakt ist leichter möglich" klingelten die Alarmglocken.

Ich erlebe in dem Bereich unheimlich viele Missverständnisse, die durch unerfüllte Bedürfnisse, unausgesprochene Erwartungen entstehen.

In meiner Lebensgemeinschaft (Männer und Frauen pari von der Anzahl, wir fühlen polyamor, leben teilweise polyamor, sind uns sehr vertraut, alle Bedürfnisse und Erwartungen können gut benannt werden) ist das unkompliziert.
Sonst erlebe ich Körperkontakt, der für mich an einer bestimmten Grenze endet, weil ich keinen erotischen Bezug zu jemandem habe, oft holperig.
Das scheint eh mein Thema zu sein, was ich mir mal anschauen darf, ich bin so erzogen worden, immer den Erwartungen zu entsprechen, was nicht ohne Missbrauch ablaufen kann..... (ist es Missbrauch, wenn der Großvater einen bittet, ihm den Rücken mit einer Bürste zu massieren und es ist einem unangenehm??? Sich von Tanten küssen lassen zu müssen, aber selber nicht liebevoll von den eigenen Eltern bekuschelt zu werden? Mein Sohn muss das jedenfalls nicht!)
******XXL Mann
3.800 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*******beth:
Einzig beim Thema "Körperkontakt ist leichter möglich" klingelten die Alarmglocken.

Das hatte ich mir schon gedacht, dass das ein kritischer Punkt ist. Ich habe auch überlegt, ob ich ihn rein nehmen soll oder nicht. Ich bin nicht wirklich sicher, kann es auch nicht wirklich abschätzen.

Ich habe darüber nachgedacht und fand diesen Satz halbwegs brauchbar.

******XXL:
Dort würde es bedeuten, dass Körperkontakt vor allem zwangloser, unbefangener möglich ist als heute.

Ich habe danach auch weiter über diesen Punkt nachgedacht und bin noch nicht zu einem richtigen Ergebnis gekommen. Vielleicht ist das auch was, was wir nicht "programmatisch" hinstellen können, sondern was sich in der Praxis erweisen muss.

Meine Überlegung war eigentlich so: Dadurch, dass zwischen den Geschlechtern ein entspannteres Verhältnis herrscht, ist es auch mit dem Körperkontakt leichter. Mir fiel natürlich auch sofort ein, dass Körperkontakt zwischen Mann und Frau heute eigentlich standardmäßig mit einer erotischen Beziehung in Verbindung gebracht wird. Das finde ich ziemlich unentspannt.

So in dem Sinne hatte ich mir das gedacht. Also auf gar keinen Fall, dass alle zum Begrapschen freigegeben sind *panik*.


Liebe Grüße
Stefan
******ore Frau
4.493 Beiträge
Ich habe mich ungeschickt ausgedrückt: der Punkt gehört unbedingt in den Beitrag! Bei MIR persönlich klingeln die Alarmglocken! D.h. ich habe herausgefunden, "wo der Hase im Pfeffer liegt" bei meinen Freundschaften. Ich bekomme oft (noch?) keine gute Balance hin, die dafür sorgt, dass es sich stimmig anfühlt.

Daran darf ich noch arbeiten..... (schauen, woher das kommt, mich selbst erforschen....)
******ier Frau
35.902 Beiträge
Dadurch, dass zwischen den Geschlechtern ein entspannteres Verhältnis herrscht, ist es auch mit dem Körperkontakt leichter.


Ja, das sehe ich auch so und konnte es auch schon so erleben. *omm*

ich habe herausgefunden, "wo der Hase im Pfeffer liegt" bei meinen Freundschaften.

Was heißt das? Was bedeutet das? Nicht allgemein, sondern konkret bei dir. Das verstehe ich nicht.

Ich bekomme oft (noch?) keine gute Balance hin, die dafür sorgt, dass es sich stimmig anfühlt.

Nun, also konkret bei mir ist es schon immer so, auch schon seit meiner frühen Jugend, dass ich sehr selbstbewusst und sehr selbstsicher bin und dass sich an mir niemand vergreift, wenn ich das nicht will. Aber ich weiß auch hier nicht, ob ich dich richtig verstanden habe.

*omm*
******ore Frau
4.493 Beiträge
@ wolfsgier
ja, das hast Du schon ganz gut verstanden.

Ich hatte vor 6 Jahren eine intensive Veränderung zunächst im sexuellen Bereich und dann mein inneres Empfinden betreffend. Und mit diesen Veränderungen musste ich neu lernen, in Kontakt zu gehen.

D.h. früher war ich eher gehemmt, hatte Komplexe und war unsicher, was viele körperliche Kontakte verhindert hat. Dabei war ich vom Fühlen her monogam, heißt, ich konnte IN Beziehung in körperliche Beziehung gehen, sonst aber eher nicht.

Jetzt ist diese körperliche Grenze viel fließender. Das Grundgefühl ist polyamor. Vom Kuscheln über erotisches Kuscheln bis hin zum sexuellen Kontakt (das sind keine Einteilungen, sondern ja auch fließende Übergänge) ist es meine Aufgabe, zu sagen, was sich richtig anfühlt, Grenzen zu ziehen, u.U. Erwartungen zu enttäuschen.

Anfangs habe ich sehr viel ausprobiert, nachgeholt, ausgereizt. Mittlerweile habe ich schon gut gelernt, Grenzen zu ziehen, meine Bedürfnisse zu formulieren, aber es msicht sich immer mal wieder diese alte Konditionierung mit dem Wunsch nach körperlichem Kontakt, der aber nicht weiter gehen darf, als es mir gut tut.
Ist es so klarer? Sonst gerne nachfragen! *zwinker*
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
Hallo Stefan.

Das hast du sehr schön zusammengetragen. Mir gefällt das und ich komme an dieser Stelle in einen Konflikt. Wenn ich mit einem Menschen, das...

******XXL:
- Sympathie, Zuneigung, miteinander Wohlfühlen
• Verbundenheit
• Eine Freundschaft macht die Freunde glücklicher
• Freundschaft existiert jenseits abstrakter Nützlichkeit
• Geistige Intimität ist möglich
• Körperkontakt ist leichter möglich
• Tiefes Verständnis füreinander
• Akzeptanz und Respekt
• Ehrlichkeit, Echtheit, Offenheit
• Kein Machtgefälle

... erreiche, warum sollte ich dann nicht entscheiden mein komplettes Leben weiterhin so zu bereichern? Wenn so ein Mensch zufällig eine Frau ist, dann würde ich sie heiraten! Jetzt! Sofort!

Nun macht es natürlich Sinn Heirat zu definieren. Heirat scheint für andere etwas mit Besitz zu tun zu haben, für mich nicht. Für mich ist es eine Absichtserklärung meine Zeit mit diesem Menschen bis zum Ende zu verbringen.

"Ich nehme dich an, als meinen weiblichen Ergänzungspart und verspreche dir..."

Ich glaube ich bin zu gierig....

Delta
*****_54 Frau
10.775 Beiträge
Gruppen-Mod 
Tja ...
Wenn ich all diese positiven Merkmale zusammenklaube, die eine gute Freundschaft ausmachen (sollen), dann muss ich gestehen: Ich habe kaum "richtige" Freunde.
*snief*

Habe ich aber doch!
*g*

Das Geschriebene klingt alles sehr ideal, zu idelal.
Vielleicht sollten wir dazu übergehen, Freundschaften etwas realistischer zu betrachten, auch mal die Fallstricke erwähnen, die Freundschaften zwar trüben, aber dennoch nicht zerstören können.
******XXL Mann
3.800 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@DeltaSagittarii, @Katze_64
Ihr habt auf die Merkmalssammlung reagiert. Ich habe mal unter Geschlechterfreundschaft: Freundschaft im dazu passenden Thread geantwortet. Mit einer Frage *zwinker*.

**********tarii:
Wenn so ein Mensch zufällig eine Frau ist, dann würde ich sie heiraten! Jetzt! Sofort!

Nehme ich mal mehr als Aufhänger: Es gibt eine Verbindung zwischen Freundschaft und Liebe. Das zu erforschen wäre auch mal einen Thread wert, wobei ich momentan nicht sehe, welche Bedeutung das für Geschlechterfreundschaft hätte.

**********tarii:
Nun macht es natürlich Sinn Heirat zu definieren.

Die Ehe ist m.E. einer Instiutionalisierung von Geschlechterfreundschaft: Partnerschaft

Eine Heirat im weiteren Sinne ist für mich ein gegenseitiges Versprechen von Geschlechterfreundschaft: Verbindlichkeit, die wir auch schon mal als Bestandteil von Geschlechterfreundschaft: Freundschaft erkannt hatten.


Liebe Grüße
Stefan
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
Hallo,

Gerade überlege ich, ob ich jetzt - um meinen Beitrag hier weiter zuspinnen - in allen drei Themen antworten muss oder irgendwie doch nur hier??? Fragen über Fragen.

******XXL:
Nun geht es in der Gruppe aber um eine überindividuelle Ebene der Freundschaft zwischen den Geschlechtern. Ich will daher die dort gefundenen Merkmale für die individuelle Beziehung mal darauf abklopfen, inwiefern sie - aus meiner Sicht - für ein überindividuelles Geschlechterverhältnis von Bedeutung sein könnten oder müssten. Das wäre für mich ein erster Einstieg in die Vision.

"Überindividuelle Ebene der Freundschaft zwischen den Geschlechtern", darf ich wie verstehen? Muss ich jetzt mit allen Männern befreundet sein, damit diese mit allen Frauen befreundet sein können?

Oder langt es, wenn ich die Fähigkeit habe eine Mann als Menschen (ob sympathisch oder unsympathisch mal dahingestellt) zu sehen und auch eine Frau als Mensch zu sehen?

Delta
***ie Frau
7.302 Beiträge
**********tarii:
Oder langt es, wenn ich die Fähigkeit habe eine Mann als Menschen (ob sympathisch oder unsympathisch mal dahingestellt) zu sehen und auch eine Frau als Mensch zu sehen?

Ich denke, das dürfte fürs Erste ausreichen *g*
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
Wenn das ausreicht, werden glaube ich einige Merkmale obsolet....


Notwendig:
******XXL:
- Sympathie, Zuneigung, miteinander Wohlfühlen
• Verbundenheit
• Akzeptanz und Respekt
• Ehrlichkeit, Echtheit, Offenheit
• Kein Machtgefälle

Diese Punkt:

• Eine Freundschaft macht die Freunde glücklicher
• Freundschaft existiert jenseits abstrakter Nützlichkeit
• Geistige Intimität ist möglich
• Körperkontakt ist leichter möglich

Brauche ich bei meinen männlichen Freunden nicht zwingend, dann sind sie auch bei weiblichen nicht zwingend notwendig.

Bei diesem Punkt bin ich mir noch unschlüssig.

• Tiefes Verständnis füreinander

Delta
***ie Frau
7.302 Beiträge
Ich stimme dir zu, würde aber dies
**********tarii:
• Freundschaft existiert jenseits abstrakter Nützlichkeit
nach oben setzen.

**********tarii:
• Tiefes Verständnis füreinander

Wenn ich das "tief" weg lasse, dann stimmt es für mich zu 100%
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
***ie:
würde aber dies
DeltaSagittarii:
• Freundschaft existiert jenseits abstrakter Nützlichkeit
nach oben setzen.

Das verstehe ich nicht, warum nach oben setzen, wenn

***ie:
Ich stimme dir zu,

**********tarii:
Diese Punkt:

**********tarii:
Brauche ich bei meinen männlichen Freunden nicht zwingend, dann sind sie auch bei weiblichen nicht zwingend notwendig.

???

Delta
***ie Frau
7.302 Beiträge
???? *hae*
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
Mein Satz war:

Diese Punkte [Aufzählung] brauche ich bei männlichen Freunden nicht zwingend, deshalb sind sie auch bei Geschlechterfreundschaft nicht notwendig.

• Eine Freundschaft macht die Freunde glücklicher
Bekanntschaft macht Bekannte glücklicher (was soll das heißen???)

• Freundschaft existiert jenseits abstrakter Nützlichkeit
Einatmen ausatmen existiert auch jenseits abstrakter Nützlichkeit (der Mensch ist ein soziales Wesen - Stockholm Syndrom)

• Geistige Intimität ist möglich
Ist mit jedem Menschen möglich, wenn ich will

• Körperkontakt ist leichter möglich
Muss ich mit Freunden körperlich sein? Bin ich es nicht, wenn beide wollen?

Ich brauche die nicht für unsere Definition ist mein Standpunkt.

Delta
********lack Frau
18.911 Beiträge
Irgendwie ist das für mich alles verwirrend.
Es entscheidet doch nicht das Geschlecht ob ich mich für freundschaftlichen Umgang interessiere, sondern der Mensch als solches.
Entweder es paßt oder eben nicht.
Alles andere wäre neutral am Besten.

Oder liege ich jetzt völlig daneben?
WiB
******XXL Mann
3.800 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
********lack:
Oder liege ich jetzt völlig daneben?

Vielleicht hast du dich in den Untiefen der Konstruktion verfangen. Die Idee diesen Threads war ja wie folgt:

  • Wir überlegen mal, was individuelle Freundschaft eigentlich genau bedeutet
  • Und rechnen dann daraus hoch, was Freundschaft für das Geschlechterverhältnis bedeuten könnte


Im zweiten Schritt lösen wir uns also von den individuellen Freundschaften und betrachten nur den Begriff um ihn dann auf das Geschlechterverhältnis anzuwenden.

********lack:
Es entscheidet doch nicht das Geschlecht ob ich mich für freundschaftlichen Umgang interessiere, sondern der Mensch als solches.

Dieser Aspekt wurde auf beiden Ebenen schon verschiedentlich betont *ja*. Für die gesellschaftliche Ebene stellt sich auch unabhängig vom Geschlecht die Frage, wir wir zu einem freundschaftlichen Verhältnis zu unseren Mitmenschen kommen.

Für diese Gruppe ist aber eben genau das Geschlechterverhältnis Dreh- und Angelpunkt. Und da sind wir mittlerweile wohl an dem Punkt, dass es genau die Geschlechtereigenschaften sind, die im Bett Spaß machen, die das Spezifische darstellen. Denn sonst sind es eben einfach nur Menschen und wir sind beim vorherigen Absatz.

Um mal ein paar Monate ergiebiger Gruppendiskussion kurz zusammenzufassen *g*.


Liebe Grüße
Stefan
********lack Frau
18.911 Beiträge
@******XXL

Für diese Gruppe ist aber eben genau das Geschlechterverhältnis Dreh- und Angelpunkt. Und da sind wir mittlerweile wohl an dem Punkt, dass es genau die Geschlechtereigenschaften sind, die im Bett Spaß machen, die das Spezifische darstellen. Denn sonst sind es eben einfach nur Menschen und wir sind beim vorherigen Absatz.

Bringt dann ein Bi veranlagter Mensch das Konzept nicht durch einander?

Also ich wollte es wissen und habe fest gestellt, das ich nicht auf Frauen "stehe".
Aber auch, das ich keine Berührungsängste habe.
Sowohl dem einen, wie dem anderen Geschlecht gegenüber.
Aber damit Sex im Bett Spaß macht muß es einiges geben, was durchaus bei beiden Geschlechtern vorhanden ist.

WiB
******XXL Mann
3.800 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
******XXL Mann
3.800 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wiedereröffnung
Dieser Thread ist leider mal geschlossen gewesen und hat deswegen seine Abonnenten verloren *snief*. Er ist jetzt wieder offen, aber ein neuer Beitrag hier ist sicher eine Anmerkung auf der Geschlechterfreundschaft: Pinnwand wert.
******XXL Mann
3.800 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
******XXL Mann
3.800 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
******XXL Mann
3.800 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
******XXL Mann
3.800 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
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